Route 8

Des einen Freud‘, des anderen Leid – das Simultaneum vor Ort

Das Simultaneum war eine innovative Idee. Doch wie sah die Praxis aus? Auf dieser Route begegnen wir katholischen Glocken, evangelischen Kronleuchtern und einer Heilig-Geist-Taube, die einen Ausflug machte.

Diese Tour gehört mit knapp 39 km zu den mittellangen Touren. Da sie über weite Teile auf einem asphaltierten Radweg bzw. auf recht ruhigen Nebenstraßen läuft, kann sie auch für Familien empfohlen werden.
Da wir unsere Tour in Neustadt a.d. Waldnaab am Bahnhof starten und dort auch wieder enden, ist eine Nutzung des ÖPNV als Zubringer zur Radrundfahrt durchaus möglich. Am Neustädter Bahnhof stehen aber auch ausreichend PKW-Parkplätze zur Verfügung.

Von Romanik über Rokoko bis Neugotik haben die Simultankirchen entlang der Route 8 viel zu bieten. So manche Geschichten ranken sich um die Zeit des Simultaneums… Der gemeinsame Gebrauch der Kirchen endete bei ihnen Anfang des 20. Jahrhunderts. Seitdem sind St. Peter und Paul in Püchersreuth, St. Erhard in Wildenau und die Michaelskirche in Schönkirch evangelisch. Auch St. Georg in Plößberg und St. Johannes Baptista in Floß (Simultankirche des Jahres 2021!) gehören heute der evangelischen Kirche.

Die Flyer verraten mehr zu diesen Kirchen und ihrer Geschichte. Die Öffnungszeiten und Kontaktdaten finden Sie, wenn Sie auf der Karte die Simultankirchen-Symbole anklicken.

Sie haben Fragen oder Anregungen zu dieser Route?

Dann wenden Sie sich bitte an den Koordinator:
Herr Hans-Peter Pauckstadt-Künkler
oder an den „Förderverein Simultankirchen in der Oberpfalz e.V.“

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