Route 7

Die Kirche im Dorf lassen – Dorfkirchen und Herrschaft

Wir wollen bei dieser Route einmal die „Kirche im Dorf lassen“ und uns neben der Landschaft mit dem Thema Dorfkirche und Herrschaft in früheren Zeiten beschäftigen.
Was macht denn eine Dorfkirche aus? Welche Abhängigkeiten zwischen der Kirche als Institution und den weltlichen Herrschern waren denn für die Menschen einst wirkkräftig? Und wie wurden diese Abhängigkeiten sichtbar und spürbar? Welchen Platz hat die Kirche im Dorf?

Diese Route gehört mit einer Länge von 36,6 km eher zu den kurzen Ausflügen. Da sie über weite Strecken auf kaum befahrenen Nebenstraßen sowie auf Feldwegen führt, ist sie auch für Familien geeignet. Man könnte die Route auch mit dem Motto „Berg und Tal“ überschreiben. Ihr nördlich verlaufender Anfangs- und auch Endteil führt nämlich zunächst recht eben und gemächlich entlang der Waldnaab und durch flache Landschaften, bevor es Richtung Süden dann bergauf geht und die Radelnden dann mit einer großartigen Aussicht über das Oberpfälzer Hügelland entschädigt werden.

Gleich zwei Nikolauskirchen, die bis Anfang des 20. Jahrhunderts simultan, also von Evangelischen und Katholiken gemeinsam genutzt wurden, liegen an Route 7. St. Nikolaus in Etzenricht thront malerisch auf einem kleinen Hügel, umgeben von einem Naturschutzgebiet. Die Kohlberger Nikolauskirche ist ebenfalls sehenswert und bietet in der Umgebung tolle Ausblicke. Start und Ziel befinden sich an der hübschen Bartholomäuskirche in Rothenstadt, einem dörflichen Stadtteil von Weiden in der Oberpfalz.

Die Flyer verraten mehr zu diesen Kirchen und ihrer Geschichte. Die Öffnungszeiten und Kontaktdaten finden Sie, wenn Sie auf der Karte die Simultankirchen-Symbole anklicken.

Sie haben Fragen oder Anregungen zu dieser Route?

Dann wenden Sie sich bitte an den Koordinator:
Herr Kurt Beyser
oder an den „Förderverein Simultankirchen in der Oberpfalz e.V.“

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