Finanzieller Rückenwind für den Simultankirchen-Radweg

Wenn das kein Grund zur Freude ist! Der Förderverein Simultankirchen in der Oberpfalz erhielt vor kurzem die Zusage über 85.000 Euro Fördermittel aus dem EU-LEADER-Programm. Sie fließen in das Projekt „Qualitätsentwicklung Simultankirchen-Radweg“. Hans-Peter Pauckstadt-Künkler, Vorsitzender des Fördervereins, und der Weidener Dekan Wenrich Slenczka zeigten sich erfreut, dass einige schon länger geplante Maßnahmen jetzt endlich umgesetzt werden können.

Ganz besonders am Herzen liegt ihnen die Beschilderung. Pauckstadt-Künkler: „Bei den Rückmeldungen von interessierten Fahrradfahrern haben wir immer wieder die Frage gehört: Wann schraubt ihr endlich die Schilder an? Kommendes Jahr ist es nun soweit. Die LEADER-Förderung gibt uns den nötigen finanziellen Rückenwind dafür.“
Dann soll die Strecke auch mit Tischen und Bänken sowie Informationstafeln ausgestattet werden. Zusätzlich wollen die Aktiven vom Förderverein eine Radkarte erstellen lassen und eine inhaltliche Profilierung der zehn Routen angehen.

Zahlreiche Gespräche mit den beteiligten Kommunen und Kirchen- bzw. Pfarrgemeinden waren vor der Antragstellung notwendig. Die Kostenkalkulation für den umfangreichen Förderantrag musste auf eine solide Basis gestellt werden.
Denn damit die grün-weißen Wegweiser mit dem Simultankirchenlogo aufgestellt werden können, müssen auch erhebliche Eigenmittel aufgebracht werden. Die Kosten aller geplanten Maßnahmen werden bei rund 150.000 Euro liegen. Die beiden evangelischen Dekanate Weiden und Sulzbach-Rosenberg beteiligen sich, ebenso die Bistümer Regensburg und Eichstätt, außerdem der Bezirk, die Landkreise und Kommunen. Pauckstadt-Künkler betont: „Es macht den Reiz dieses Projektes aus, das so viele verschiedene Menschen daran mitwirken und gemeinsam etwas in unserer Oberpfalz voranbringen wollen.“

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